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Therapien

Atmungstherapie

Berufsbild Atmungstherapeut

Profil des Berufsbildes „Atmungstherapeut“ Atmungstherapie ist eine 1, 5 bis 2 jährige Fachweiterbildung (DG-pW oder DGP), die auf die Befundung und Behandlung von akuten und chronischen Lungenkrankheiten spezialisiert ist – obgleich diese im Rahmen einer Lungenerkrankung oder aufgrund einer neurologischen Erkrankung entstanden ist oder einen Aspekt im Krankheitsverlauf darstellt. Das Tätigkeitsprofil dient als Schnittstelle zwischen dem ärztlichen und pflegerischen Bereich sowie anderen Therapien, wie z. B. der Physiotherapie und Logopädie. Sie arbeiten selbstständig unter Aufsicht eines Facharztes. Sie verfügen über ein komplexes Fachwissen der Patho-/Physiologie des kardiopulmonalen Systems. In der BDH Klinik Hessisch Oldendorf arbeiten ausgebildete Atmungstherapeuten sowie weitere in der Ausbildung befindliche. Das Team wird derzeit ausgebaut auf sechs Mitarbeiter.

Die Besonderheit unserer Abteilung ist die Zusammensetzung der Fachrichtungen: Fachkrankenpfleger/innen für Intensiv und Anästhesie und Logopäde/innen arbeiten engmaschig zusammen und profitieren von den jeweiligen Spezialisierungen in einem multidisziplinären Team. Unser Patientenklientel bedarf einer Zusammenarbeit aller Fachdisziplinen in einem stabilen Team, da häufig aufgrund verschiedener Beeinträchtigungen das selbstständige Atmen und Schlucken beeinträchtigt ist. Wir stellen eine Schnittstelle zwischen Ärzten, Pflege, Sozialdienst, anderen Therapierichtungen und Angehörigen dar.

Team der Atmungstherapie
Team der Atmungstherapie
Zertifikat "Zentrum für Beatmungsentwöhnung"

Aufgaben eines Atmungstherapeuten

Im Allgemeinen

  • Diagnostische Maßnahmen wie z. B. Auskultation, Blutgasanalysen, Sichtung von Röntgen-Thorax-Aufnahmen, Spirometrie, Polygraphie
  • Patientenberatung und -schulung (Medikamentenanwendung, Aerosoltherapie, Langzeitsauerstofftherapie, Raucherentwöhnung, Heimbeatmung (invasiv, nicht-invasiv)
  • Atemwegsmanagement
  • Atemtraining
  • Einleiten nicht-invasiver Beatmung bei akuter und chronischer respiratorischer Insuffizienz, einschließlich Maskenauswahl
  • Einstellen und Überwachen von Beatmung (unter ärztlicher Leitung)
  • Weaning (Beatmungsentwöhnung)
  • Prävention
  • Schulung von Pflegepersonal

In unserem Haus

  • Betreuung aller Stationen im Haus
  • Individuell angepasste Behandlungskonzepte
  • Intensivstation: Aufnahme und Befundung, Beatmungsentwöhnung (Weaning), Trachealkanülenmanagement (inkl. Entwöhnen von der Trachealkanüle), Sekretmanagement, Umstellen von invasive auf nicht-invasive Beatmung, Anpassen von Heimbeatmungsgeräten und Hustenunterstützern, Anpassen von Inhalativa, Atemtraining, Anpassung von Sauerstoffversorgungen, High-Flow Therapie, Training bei Dysphagie, Schulung von Patienten (bspw. bei COPD)
  • Intermediate Care Stationen/Überwachungsstationen: Befundung, Trachealkanülenmanagement (inkl. Entwöhnen von der Trachealkanüle), Sekretmanagement, Anpassen von Inhalativa, Atemtraining, Anpassung von Sauerstoffversorgungen, High-Flow Therapie, Schulung von Patienten (bspw. bei COPD)
  • Normalstationen: Befundung, Trachealkanülenmanagement (inkl. Entwöhnen von der Trachealkanüle), Sekretmanagement, Anpassen von Inhalativa, Atemtraining, Anpassung von Sauerstoffversorgungen, High-Flow Therapie, Schulung von Patienten (bspw. bei COPD)
  • Schulung von Angehörigen (Aerosoltherapie, Sauerstofflangzeittherapie, Heimbeatmung, Dysphagie)
  • Nachsorgeangebot: Wiedereinbestellung von beatmeten Patienten zur Reevaluation
  • Schulungen des Personals im Haus

Ansprechpersonen

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