Die Arbeitstherapie und die beruflich orientierte Belastungserprobung stehen am Anfang der Trainingsphase in der Holzwerkstatt und bieten stufenweise steigende Anforderungen in Bezug auf die manuelle/handwerkliche Leistungsfähigkeit.
Es erfolgen Aufbau und Förderung allgemeiner Grundvoraussetzungen für berufliche Tätigkeiten. Mit adäquaten Mitteln und gezielter Anleitung wird der Übergang von den Anforderungen der Ergotherapie zu denen der Berufsförderung geschaffen.
Der fach- und sachgerechte Umgang mit Werkzeugen und Materialien wird angebahnt und die zeitliche Belastbarkeit gesteigert.
Das Arbeitstraining kann Vorstufe für den berufsbezogenen Bereich sein.
Im Bereich der Berufsförderung stehen die beruflichen Fragestellungen im Vordergrund (Eignungsabklärung, BVB-Förderlehrgänge und med.-berufl. Training).
Die Übungen bzw. Übungsbereiche sind unabhängig voneinander und in sich abgeschlossen. Es erfolgt die Feststellung und Förderung des theoretischen und praktischen Kenntnisstandes bzw. Leistungsvermögens im Hinblick auf das angestrebte Ausbildungs- bzw. Berufsziel. Es werden fachtheoretische Lehrinhalte auf der Basis der jeweiligen Ausbildungsrahmenpläne aus dem Berufsfeld Holztechnik behandelt. Durch exemplarische Übungen unter Einsatz verschiedener Arbeits- und Hilfsmittel werden bereits vorhandene Kenntnisse überprüft, aufbereitet und stabilisiert sowie neuer Lehrstoff vermittelt.